Projektname | Begründung für Good Pratice | Bild |
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Landschaftswerte |
Die innovative Förderrichtlinie "Landschaftswerte" setzt einen deutlichen Schwerpunkt im Bereich Naturschutz und gehört zu den wenigen deutschen EFRE-Programmen, mit denen Natura 2000 explizit gefördert wird. Dabei werden über den gewählten integrativen Ansatz ein naturschutzgerechtes und nachhaltiges Wirtschaften sowie der Aufbau von Grüner Infrastruktur gefördert. |
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Das EFRE-OP in NRW gehört zu den wenigen deutschen EFRE-Programmen, in dem von der neu geschaffenen Möglichkeit auf EU-Ebene zur Förderung von Grüner Infrastrukturen in einem ganzheitlichen, integrierten Ansatz unter der Federführung des Umweltministeriums Gebrauch gemacht wir. Das verfolgte Konzept der GI unterscheidet sich von der bisherigen Grün- und Freiraumplanung und geht über diese hinaus, indem es wichtige Themen in einem flexiblen Planungsansatz strategisch integriert betrachtet und so Naturschutz mit Siedlungsflächenentwicklung, Anpassung an den Klimawandel, Wachstumspolitik und grauer Infrastruktur gemeinsam denkt. |
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WALDband - ein Impuls für den Naturpark Hohe Mark |
Das rund 5.500 Hektar große Waldgebiet Haard wird zum Erlebnis- und Erholungsraum für alle Generationen. Es werden neue Rundwanderwege ausgewiesen, eine Mountainbikestrecke angelegt, eine 5,5 Kilometer lange Waldpromenade und ein neues Informations- und Orientierungssystem entwickelt. |
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Mit Biokohle der Umwelt etwas Gutes tun |
Biomüll reduzieren, Böden fruchtbar machen, Tiergerüche mindern, Kohlendioxid binden - Biokohle ist ein ökologisches Multitalent. Das Forschungsprojekt der Freien Universität Berlin instalierte im Botanischen Garten und dem Tierpark Berlin-Friedrichsfelde eine Pyrolyseanlage. In dieser wird pflanzlicher Bioabfall zu Biokohle verarbeitet und diese wiederum hinsichtlich ihres ökologischen Potenzials untersucht. Die produzierte Biokohle wird dem Ökosystem zurückgegeben, sodass der Umweltkreislauf geschlossen bleibt. |
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NaturErlebnis grenzenlos |
Das Projekt "NaturErlebnis grenzenlos: Lebensräume in der Rheinaue schaffen, erleben und bewahren" zielt darauf ab, dem Verlust der Artenvielfalt der ehemaligen Auenlandschaft im Dreiland entgegenzuwirken. Dazu werden zusätzliche Rückzugsorte für die gefährdeten Arten der Rheinaue beiderseits des Rheins geschaffen. Darüber hinaus werden Maßnahmen zur Besucherlenkung entwickelt, um die neu angelegten Habitate langfristig zu schützen. |
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Landesgartenschau Bayreuth 2016 |
Es ist ein vielfältig nutzbarer Park entstanden, in dem extensive und intensive Bereiche sich spannungsvoll abwechseln und der als öffentlicher Landschafts- und Naherholungspark "Wilhelminenause" viel Platz und eine ganz besondere Atmosphäre bietet. |
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Amphibienschutzmaßnahme im Projektraum "Westerwald" |
Neben rein naturschutzfachlichen Kriterien wurde bei der Planung des Projektes ein besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit der Maßnahmen gelegt. Aufgrund des engen fachlich-inhaltlichen Austausches mit dem Bundesverband Keramische Rohstoffe u. Industrieminerale e.V., dort tätigen Abbaubetrieben, Naturschutzvereinen, Universitäten, Biotopbetreuern u.a. kann durch das Projekt insgesamt ein hohes Synergiepotential zum Nutzen der Arten erreicht werden. |
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Naturerlebnis in Leherheide |
Das Projekt fördert die Stadtaufwertung und leitet einen Imagewechsels von innen ein. |
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Lokale Aktion Aukrug |
Es findet eine gezielte Kooperation mit den vorhandenen regionalen Initativen und Institutionen sowie den darin eingebundenen lokalen Akteuren statt, um vorhandene Potenziale für den Naturschutz nutzbar zu machen. |
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Grenzenloses Moor - Grenzenloos veen |
Im Projekt wird aktiver Naturschutz mit Maßnahmen zur Föderung von naturverträglichem Tourismus kombiniert. |